Helena war immer stolz darauf, die Mutter zu sein, die ihre beiden Töchter brauchten: stark, verlässlich, ein sicherer Hafen. Aber je älter Vanessa und Rachel werden, desto mehr fragt sich Helena: War ihre Hingabe nur eine Illusion?
Während die Eine in Schichten arbeitet und ihre Kinder bei Helena lässt, treibt sich die Andere, der Sucht verfallen, ziellos durch die Straßen. Helena spürt, wie ihre Familie langsam zerbricht – und fragt sich, ob all ihre Opfer umsonst waren.
Als in der Stadt nachts junge Mädchen verschwinden, wächst Helenas Angst ins Unerträgliche. Doch je mehr sie versucht ihre Mädchen zu beschützen, desto mehr stoßen ihre Töchter sie von sich weg, bis sich ein schrecklicher Gedanke festsetzt, der Helenas mütterliche Instinkte in eisigen Verdacht verwandelt.
Was, wenn die wahre Gefahr nicht draußen in der Dunkelheit lauert … sondern längst in ihrer Nähe ist?
Trope: Domestic, Psycho