London, 1920. Die junge Reporterin Iris Woodmore sorgt für Aufsehen, als sie über eine historische Wahl berichtet: Zum ersten Mal treten zwei Frauen gegeneinander an, um ins britische Parlament einzuziehen.

Doch während die Welt nach vorn blickt, holt Iris die Vergangenheit ein. Ihre Mutter Violet kam 1914 bei einem Suffragetten-Protest am Parlament ums Leben – so zumindest die offizielle Version. Ein alter Bootsmann behauptet nun: Violet sprang freiwillig in die Themse.

Auf der Suche nach Antworten stößt Iris auf den Namen einer Suffragette, die damals an Violets Seite war – und seit sechs Jahren spurlos verschwunden ist. Ihre Spur führt nach Crookham Hall, dem Familiensitz mit dunkler Geschichte.

Doch je tiefer Iris gräbt, desto klarer wird: Hinter dem Tod ihrer Mutter verbergen sich politische Intrigen, persönliche Tragödien – und ein Mord, der nie aufgeklärt wurde …

Dies ist eine überarbeitete Neuauflage des bereits erschienenen Titels Die Toten von Crookham Hall.

Trope: Amateur-Ermittler, Ermittlerinnen