Hinter dem Pseudonym Drea Summer steckt die Autorin Andrea Sommer, die sich selbst augenzwinkernd eingesteht, dass ihr bürgerlicher Name „einfach zu langweilig“ für eine Thrillerautorin ist. Seit Ende 2016 lebt sie mit ihrem Lebensgefährten und ihrem Hund auf der sonnigen Kanareninsel Gran Canaria, wo sie nicht nur Sonne und Ruhe, sondern vor allem die Inspiration fand, das Schreiben wieder in ihr Leben zu holen.
Bereits in ihrer Jugend schrieb Drea leidenschaftlich gern – ihre Geschichten schwankten damals zwischen rosaroter Romantik und tiefschwarzer Düsternis. Doch erst mit dem Neustart auf der Insel griff sie die Leidenschaft wieder auf, die sie fast 20 Jahre lang ruhen ließ. Seitdem ist das Schreiben nicht mehr nur ein Hobby, sondern ihr Lebensinhalt geworden.
Täglich sitzt sie am Schreibtisch, verfolgt diszipliniert ihre selbst gesetzten Wortziele – manchmal erfolgreich, manchmal nicht, wie sie ehrlich zugibt. Ihre Geschichten beginnen selten mit einem Plan. Stattdessen lässt sie ihre Figuren und Wendungen spontan entstehen. Oft weiß sie selbst erst kurz vor Schluss, wer tatsächlich hinter allem steckt.
Besonders liebt sie Szenen aus der Perspektive des Täters – diese schreibt sie in der Ich-Form, um ihren Leser:innen noch näher an die dunklen Gedankenwelten heranzuführen. Für Drea Summer sind diese Kapitel nicht nur spannend, sondern auch ein intensiver Teil ihres kreativen Ausdrucks.
Mit ihren Psychothrillern und Krimireihen hat sie sich eine stetig wachsende Fangemeinde aufgebaut – und schreibt weiter: ehrlich, fesselnd, und mit dem Gespür für das, was zwischen den Zeilen lauert. Sie selbst ist großer Fan von Chris Carter, John Marrs, John Grisham und Catherine Shepherd.