Pressemitteilung Narbenfrau und Stille Schuld 2. April 2020

Stuttgart, April 2020. Gerlinde Friewald sammelt ihre Ideen überall, „oft reicht ein Satz von jemandem oder etwas, das ich sehe. Es wird dann im Gehirn abgelegt und bei Bedarf hervorgeholt.“ Friewald nennt es gern „den Auslöser“. Sie verarbeitet solche Dinge nicht eins zu eins, sie sind schlicht Inspiration – gepaart mit einer guten, umfangreichen Recherche für ihre Krimis: „Recherche ist ein Teil des Prozesses, den ich über alles liebe. Mir ist es enorm wichtig, dass wirklich alle in den Büchern verarbeiteten Fachthemen richtig sind. Die Geschichte ist Fiktion, aber was ich darüber hinaus vermittle, muss stimmen“, erklärt Friewald im Interview. „Dabei reicht es nicht aus, ein bisschen zu googlen. Ich suche immer nach Personen, die sich wirklich auskennen. Ein Beispiel aus Narbenfrau: Um viel über die Dämmerschlafnarkose zu erfahren, war es unumgänglich für mich, ausführlich mit einem Anästhesisten zu reden. Oder für Stille Schuld (Nick Steins zweiter Fall) unter anderem mit einer Hautärztin. Die Liste lässt sich endlos fortsetzen ...“, betont Friewald. So sind die Plots ihrer Krimis gut konstruiert und Verwirrspiele der Extraklasse nehmen ihren Lauf.

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