Worum geht es in deinem Buch Ein Rockstar für immer?
Jan Adler, der vor 5 Jahren nach einem Heiratsantrag von seiner Freundin Kira abserviert wurde, trifft diese unverhofft wieder. Beide sind zu diesem Zeitpunkt genau die Rettung, die sie jeweils brauchen. Doch schaffen sie es, die Vergangenheit hinter sich zu lassen?
Die zentrale Frage, sich mir beim Schreiben gestellt hat: Gibt das Schicksal einem eine zweite Chance, wenn man die erste komplett vermasselt hat?
In deinem Roman geht es um die Band Drunken Soldiers. Hattest du dafür eine Band, im Kopf, die als Vorbild diente? Woher kam die Idee zum Bandnamen?
Für Drunken Soldiers hatte ich kein konkretes Bild im Kopf. Der Name sollte die schlechte Entwicklung der Band darstellen – betrunkene Soldaten sind nicht gerade erstrebenswert, dachte ich. Vorher und später auch wieder, heißt die Band Alternativlos. Über diesen Namen habe ich mir viele Gedanken gemacht. Ich hatte dabei die Band aus dem Film Systemfehler – Wenn Inge tanzt vor Augen und habe nach einem passenden Namen für eine Deutsch-Punk-Rock-Band gesucht. Irgendwann habe ich „Unwörter des Jahres“ gegoogelt und bin auf Alternativlos gestoßen.
Jan hat sich seinen großen Traum – Rockstar werden – erfüllt. Was ist dein großer Traum?
Ich habe mir schon viele Träume erfüllt. Ich habe zwei Kinder und ein Haus, in dem ich gemeinsam mit meiner Familie leben kann. Außerdem hatte ich mir gewünscht, ein Buch, das ich geschrieben habe, in meinem Regal stehen zu haben.
Mit den Träumen ist es so, dass da immer wieder neue Träume kommen, wenn man es geschafft hat, sich einen zu realisieren. Zum Beispiel träume ich jetzt davon, dass einmal eines meiner Bücher verfilmt wird.