Wie würdest du Das Haus nebenan in ein paar Sätzen beschreiben für Leser:innen, die den Thriller nicht gelesen haben?
Ich würde Das Haus nebenan als einen Thriller beschreiben, der Leser:innen bis zum Ende verwirrt. Es ist beabsichtigt, dass Leser:innen versuchen, die Geschichte selbst zu entwirren und zu entscheiden, wem sie vertrauen können und wem nicht.
Das Buch beginnt mit einer scheinbar harmlosen Nachbarschaftsbegegnung und baut allmählich Spannung auf. Was hat diese Geschichte inspiriert?
Die Inspiration für diese Geschichte ist sowohl lustig als auch berührend. Mein Mann und ich waren mit Freunden zum Abendessen verabredet. Ich kommentierte immer wieder die schönen Schüsseln, die sie hatten, die Weingläser und viele andere Dinge. Schließlich sagte ich scherzhaft: „Ich werde all diese Dinge kaufen, und wenn ihr zum Abendessen zu uns kommt, wird es aussehen wie bei euch zu Hause.“
Die Idee, dass jemand scheinbar das Leben eines anderen Menschen stiehlt, indem er Dinge, die er besitzt, kopiert und dann weiterführt, entstand bei diesem Abendessen, und so wurde Das Haus nebenan geboren.
Leider ist meine enge Freundin kürzlich gestorben, und ich wünschte sehr, ich hätte ihr das Buch gewidmet.