Entspannungsapps für fokussiertes Schreiben 16. September 2025

Entspannung mit Apps
Quelle: Toni Reed/unsplash.com

Dass das Schreiben ein überaus kreativer Prozess ist, ist wohl jedem klar. Aber es ist nicht immer so leicht sich vor das Manuskript zu setzen und einfach drauf loszutippen.

Vielleicht kennst du das ja: Du hast gerade einen stressigen Tag hinter dir, womöglich deinen Bus oder die Bahn verpasst, musstest noch schnell was einkaufen und dann setzt du dich abgehetzt an den Laptop und willst unbedingt noch etwas zu „Papier“ bringen. Dass die Kreativität dann nicht fließt, ist kein Wunder. Du merkst, du musst dringend runterkommen.

Und das geht sogar ganz einfach. Das Erfolgsrezept, wie du dich selbst einmal „resetten“ kannst, heißt nämlich: Entspannung! Doch wie kann man sich auf Knopfdruck entspannen? Wir zeigen dir, wie du deine Schreibzeit gelassen gestaltest und vorher zur Ruhe kommst.

Was kannst du tun?

Hast du schon einmal meditiert? Beim Meditieren kannst du deine Gedanken einfach „sein“ lassen und innere Gelassenheit in dein Leben bringen. Dafür gibt es verschiedene Techniken, mit denen du deinen Atem kontrollierst, und vor allem dein Nervensystem nach einem stressigen Tag, regulieren kannst. Gerade vor dem Schreiben kann so ein „Herunterfahren“ Goldwert sein.

Aber, wie findest du einen Anfang? Hierfür gibt es praktische Begleiter in Form von Apps. Diese bieten unter anderem geführte Meditationen, beispielsweise für einen perfekten Workflow, oder passende Hintergrundmusik, die dir helfen, konzentriert zu arbeiten.

Welche Apps gibt es?

Calm: Die wohl bekannteste und sehr umfangreiche App bietet dir eigentlich alles, was du zum Entspannen und fokussierten Arbeiten brauchst. Ob geführte Meditationen für deine Arbeit, zum Kontrollieren von Ängsten oder rein zur Entspannung, Hintergrundmusik extra für die Arbeit oder Naturklänge wie wohltuendes Wasserrauschen oder Vogelgezwitscher – du findest ganz schnell die Werkzeuge, die zu dir passen.

Die App ist super einfach strukturiert, sodass du dich gar nicht lange mit Suchen und Durchstöbern aufhalten musst, sondern direkt loslegen kannst. Ich selbst nutze die App – allerdings in der Premium-Version. Diese kostet dich einmal jährlich ca. 70 €. Aber auch kostenlos hast du schon einige Features, die du effektiv nutzen kannst.

Achtsamkeitsakademie: Ich persönlich bin ein Riesenfan von Peter Beer. Seine Mediationen sind so vielseitig, dass ich für jegliche Lebenslagen immer etwas zur Hand habe. Besonders vor dem Schreiben kann ich diese App empfehlen, da du mit ihrer Hilfe Klarheit in deinen Kopf bringen kannst. Aber dabei bleibt es auch schon. Diese App beschränkt sich auf Meditationen und Affirmationen. Hintergrundmusik oder Klänge, findest du hier nämlich nicht und auch für die Nutzung musst du einmal jährlich knapp 120 € bezahlen. Wenn du dir also unsicher bist, ob die App etwas für dich ist, dann kannst du sie auch einfach sieben Tage kostenlos testen.

Headletic: Diese App besticht durch ihre kostenfreie Nutzung. Hier findest du Affirmationen, sowie geführte Meditationen oder auch Entspannungstechniken, die dich für das fokussierte Arbeiten fit machen. Hintergrundmusik, die deine Konzentration unterstützt, findest du hier auch. Das Schöne vor allem ist: Du hast keine Werbung, keine Kosten und musst auch kein Abo abschließen!

Finde dein Entspannung-Ritual

Jede App hat ihre Vorzüge und du wirst ganz sicher das Richtige finden! Im Internet gibt es zahlreiche Apps, die du für dich entdecken kannst. Lass dich am besten von den sieben kostenlosen Probetagen inspirieren, die du bei den meisten Anbietern inzwischen nutzen kannst. Ich persönlich finde es auch wichtig, dass die App nicht allzu viel „Spielmöglichkeiten“ hat, worin du dich am Ende verlierst und deine wertvolle Schreibzeit mit Suchen und Stöbern verbringst. 

Also, schnapp dir deine Entspannungsapp und lasse deine Kreativität auch nach einem anstrengenden Tag fließen!